Ist Dein Buch gut? – 7 Tipps, um das eigene Buch selbst ein­zu­schätzen

„Ist mein Buch gut?“ – Diese Frage stellen wir Autoren uns oft, wäh­rend wir an unserem Roman schreiben. Denn als Schöpfer unseres Werkes können wir schlecht ein­schätzen, was an unserem Buch gut ist und was ver­bes­sert werden sollte. In diesem Artikel liste ich sieben Tipps auf, wie man als Autor einen nüch­ter­neren Blick auf die eigene Geschichte bekommt.

Roman schreiben: Leser gewinnen und halten

Wenn wir eine Geschichte schreiben, wollen wir, dass sie auch gelesen wird. Nicht immer errei­chen wir jedoch eine nen­nens­werte Leser­an­zahl. Wie können wir unsere Geschichte (und das Drum­herum) also so schreiben, dass sie Leser gewinnt und auch hält? In diesem Artikel nehmen wir den Titel, den Klap­pen­text, den Anfang und den Inhalt der Geschichte unter diesem Gesichts­punkt unter die Lupe.

Fik­tive Helden für Jungen & Männer und der moderne Femi­nismus

Der Femi­nismus hat im Lauf der letzten Jahr­zehnte einige sehr posi­tive Ver­än­de­rungen bei der Dar­stel­lung von Frauen in Geschichten her­vor­ge­bracht. Aller­dings blieben die Männer dabei auf der Strecke: Wir haben noch immer stoi­sche Tes­to­steron-Gey­sire als Helden und Vor­bilder für Jungen und Männer. Da diese Macho-Vor­bilder erheb­li­chen Schaden anrichten, suchen wir in diesem Video nach alter­na­tiven fik­tiven Helden.

Inter­es­sante Cha­rak­tere (Figuren) erschaffen

Inter­es­sante Cha­rak­tere (Figuren) sind das Herz­stück einer jeden guten Geschichte. Die Leser schließen sie ins Herz und fie­bern mit ihnen mit. Beson­ders inter­es­sant sind dabei Cha­rak­tere, die kom­plex sind. Die die Illu­sion erwe­cken, reale Men­schen zu sein. Wie erschafft man also span­nende, fes­selnde Figuren?

Hand­lung auf­bauen: Story vs. Plot

Wer eine Geschichte schreibt und eine inter­es­sante Hand­lung auf­bauen möchte, muss sich bewusst machen: Story und Plot sind zwei ver­schie­dene Paar Schuhe! Die Abgren­zung der beiden ermög­licht unter anderem span­nende Spie­le­reien wie ana­chro­nis­ti­sches und unzu­ver­läs­siges Erzählen. In diesem Artikel lernst Du diesen wich­tigen Unter­schied kennen.

Geschichten besser erzählen: Den rich­tigen Erzähler finden mit der Erzähl­theorie von Genette

Ohne Erzähler gibt es keine Erzäh­lung. Und ein unpas­sender Erzähler kann selbst die beste Geschichte zer­stören. Wenn man ein eigenes Buch schreibt, muss man sich also genau über­legen, wel­chen Erzähler man wählt. In diesem Artikel erkläre ich, wie ich die Erzähl­theorie von Genette (Modus und Stimme) für mich selbst abwandle: Aus einem reinen Ana­ly­se­werk­zeug ent­stehen vier Fragen, die mir helfen, den rich­tigen Erzähler für meine Geschichten zu finden.

Geschichten besser erzählen: Den rich­tigen Erzähler finden mit dem Typen­kreis von Stanzel

Ein unpas­sender Erzähler kann selbst die beste Geschichte zer­stören. Wer ein eigenes Buch schreibt, muss den Erzähler also sorg­fältig aus­wählen. Ich selbst finde dabei erzähl­wis­sen­schaft­liche Modelle sehr hilf­reich. Und in diesem Artikel erkläre ich, wie ich den Typen­kreis von Stanzel, das bekann­teste Modell, für mich selbst abwandle: Aus einem reinen Ana­ly­se­werk­zeug ent­stehen drei Fragen, die mir helfen, den rich­tigen Erzähler für meine Geschichten zu finden.

Geschichten über „starke Frauen“ (Rey vs. Mulan)

Jahr für Jahr hauen Autoren, Hol­ly­wood und andere Medien Geschichten über „starke Frauen“ heraus. Sie sollen einer Nach­frage nach weib­li­chen Vor­bil­dern ent­ge­gen­kommen, tun dies jedoch oft mehr schlecht als recht. Das aktu­ellste Bei­spiel ist Rey, die Heldin der neu­esten Star Wars Tri­logie. Ist sie wirk­lich eine Mary Sue? Und warum ist Mulan, die seit 20 Jahren Mäd­chen und Frauen begeis­tert, eine bes­sere Iden­ti­fi­ka­ti­ons­figur? Und über­haupt: Worauf kommt es an, wenn man Geschichten über „starke Frauen“ schreibt?

Span­nend erzählen mit hoher Ereig­nis­haf­tig­keit

Wir alle lieben span­nende Erzäh­lungen und oft ver­su­chen wir auch selbst, span­nend zu schreiben. Wolf Schmids erzähl­theo­re­ti­sches Kon­zept der Ereig­nis­haf­tig­keit kann dabei sehr hilf­reich sein. Es erklärt nicht nur, warum so manche Action­szene eher lang­weilig und ein so man­ches Gespräch unheim­lich span­nend ist. Man kann es auch ver­wenden, um seine eigene Geschichte span­nend zu schreiben.

Geschichten besser schreiben lernen: Schreib­stil ver­bes­sern, Geschichten besser struk­tu­rieren etc.

Schon in der Schule lernen wir ver­schie­dene Erzähler und Stil­mittel kennen, wie man eine Geschichte auf­baut … Aber was macht man mit all dieser Theorie? In diesem Artikel erkläre ich die 5 grund­le­genden Schritte, die Dir dabei helfen, deine Theo­rie­kennt­nisse anzu­wenden und dadurch deinen Schreib­stil zu ver­bes­sern, die rich­tige Erzähl­per­spek­tive zu wählen und gene­rell besser schreiben zu lernen.