Lesen wie ein Autor: Besser schreiben lernen durch Analysieren

Autoren lesen anders als ande­re Bücher­wür­mer. Denn sie wol­len ler­nen und ihr eige­nes Schrei­ben ver­bes­sern. Ihr Blick ist ana­ly­tisch. Und wenn auch Du Dich ver­bes­sern möch­test: In die­sem Arti­kel erklä­re ich Schritt für Schritt, wie man die Wer­ke ande­rer Autoren analysiert.

Tipps für gute Beschreibungen

Mit Beschrei­bun­gen tun sich vie­le Autoren schwer. Denn sie kön­nen sowohl schön als auch lang­wei­lig aus­fal­len. Damit ber­gen beschrei­ben­de Pas­sa­gen immer ein gewis­ses Risi­ko. Was macht gute Beschrei­bun­gen also aus und wie schreibt man sie? In die­sem Arti­kel tei­le ich eini­ge Ideen.

Schreibstil verbessern: Besser formulieren für ausdrucksstarke Texte

Ein guter Schreib­stil erfor­dert natür­lich sehr viel Ãœbung. Doch mit eini­gen Tricks kannst Du ihn jetzt sofort ver­bes­sern. Und genau die­se Tricks ver­ra­te ich Dir in die­sem Arti­kel: Ler­ne bes­ser zu for­mu­lie­ren und schrei­be bes­se­re, aus­drucks­star­ke Texte.

„Show, don’t tell“ – Unverzichtbare Regel oder überbewertet?

Kaum ein Schreib­tipp ist so geläu­fig wie „Show, don’t tell“. Und gräbt man tie­fer, ent­deckt man auch immer wie­der Stim­men, die „Show, don’t tell“ für über­be­wer­tet hal­ten. Was steckt also dahin­ter? In die­sem Arti­kel neh­men wir die­sen Lieb­lings­tipp aller Schreib­rat­ge­ber genau­er unter die Lupe.

Was ist guter Schreibstil?

Ein guter Schreib­stil stei­gert die Wahr­schein­lich­keit, dass ein Buch ein Best­sel­ler wird. In ihrer Mono­gra­phie „Der Best­sel­ler-Code“ erklä­ren Jodie Archer und Matthew L. Jockers, was laut ihrem Com­pu­ter-Algo­rith­mus einen best­sel­ler­taug­li­chen Schreib­stil aus­macht. In die­sem Arti­kel wer­fen wir einen Blick auf ihre Beob­ach­tun­gen und die dar­aus fol­gen­den Tipps für einen bes­se­ren Schreibstil.

Ist Dein Buch gut? – 7 Tipps, um das eigene Buch selbst einzuschätzen

„Ist mein Buch gut?“ – Die­se Fra­ge stel­len wir Autoren uns oft, wäh­rend wir an unse­rem Roman schrei­ben. Denn als Schöp­fer unse­res Wer­kes kön­nen wir schlecht ein­schät­zen, was an unse­rem Buch gut ist und was ver­bes­sert wer­den soll­te. In die­sem Arti­kel lis­te ich sie­ben Tipps auf, wie man als Autor einen nüch­ter­ne­ren Blick auf die eige­ne Geschich­te bekommt.

Klimax, Antiklimax, Asyndeton, Polysyndeton

Sei­nen Schreib­stil ver­bes­sert man unter ande­rem durch rhe­to­ri­sche Stil­mit­tel. In die­sem Arti­kel geht es um stil­vol­les Auf­zäh­len mit­tels Kli­max, Anti­kli­max, Asyn­de­ton, Mono­syn­de­ton und Poly­syn­de­ton. – Und Bei­spie­le dür­fen bei einer ver­ständ­li­chen Erklä­rung natür­lich auch nicht fehlen.

Weitere Stilmittel der Wiederholung

Heu­te wid­men wir uns ein letz­tes Mal den rhe­to­ri­schen Stil­mit­teln der Wie­der­ho­lung. Nament­lich geht es um die Alli­te­ra­ti­on, das Polyp­to­ton, die Figu­ra ety­mo­lo­gi­ca, die Dia­pho­ra, die Paro­no­ma­sie, den paro­no­masti­schen Inten­si­täts­ge­ni­tiv, den Par­al­le­lis­mus, den Chi­as­mus, die Epano­dos, die Tau­to­lo­gie und den Pleo­nas­mus. Jede die­ser Stil­fi­gu­ren wird unter Ein­be­zie­hung von Bei­spie­len ver­ständ­lich erklärt.

Wiederholungen von Satzelementen

Nach­dem wir im letz­ten Teil der Rei­he über das rhe­to­ri­sche Stil­mit­tel der Repe­ti­tio und Wie­der­ho­lun­gen ganz all­ge­mein gespro­chen haben, geht es in die­sem Arti­kel um Wie­der­ho­lun­gen von Satz­ele­men­ten, nament­lich um die Epa­nal­ep­se, die Gemi­na­tio, die Epi­zeu­xis, die Ana­pher, die Epi­pher, die Sym­p­lo­ke, den Kyklos, die Epa­na­di­p­lo­se, die Ana­di­p­lo­se und die Epip­lo­ke. Jede die­ser Stil­fi­gu­ren wird unter Ein­be­zie­hung von je einem Bei­spiel ver­ständ­lich erklärt.

Spannend erzählen mit hoher Ereignishaftigkeit

Wir alle lie­ben span­nen­de Erzäh­lun­gen und oft ver­su­chen wir auch selbst, span­nend zu schrei­ben. Wolf Schmids erzähl­theo­re­ti­sches Kon­zept der Ereig­nis­haf­tig­keit kann dabei sehr hilf­reich sein. Es erklärt nicht nur, war­um so man­che Action­sze­ne eher lang­wei­lig und ein so man­ches Gespräch unheim­lich span­nend ist. Man kann es auch ver­wen­den, um sei­ne eige­ne Geschich­te span­nend zu schreiben.