Kri­ti­sches Den­ken Schritt für Schritt (Wie geht selbst­stän­di­ges, kri­ti­sches Den­ken? – Teil 3)

Wie geht kri­ti­sches Den­ken? Nach zwei Tei­len mit theo­re­ti­schen Ana­ly­sen und Bei­spie­len gehen wir end­lich zur Pra­xis über und zer­le­gen die sechs Ein­zel­schrit­te für eine fak­ten­ba­sier­te Mei­nungs­bil­dung. Unse­re Metho­de beruht dabei auf wis­sen­schaft­li­cher Quel­len­kri­tik, jour­na­lis­ti­schen Grund­la­gen und erzähl­theo­re­ti­schen Ansät­zen. Bre­chen wir also gemein­sam aus unse­ren Rea­li­täts­tun­neln aus!

Das Böse in uns: Mit­läu­fer, Feind­bil­der, Hass (Wie geht selbst­stän­di­ges, kri­ti­sches Den­ken? – Teil 2)

War­um ist kri­ti­sches Den­ken eigent­lich so wich­tig? Nach­dem wir im ers­ten Teil die­ser Rei­he fest­ge­stellt haben, war­um es so schwie­rig ist, beschäf­ti­gen wir uns jetzt mit dem Scha­den, den wir durch man­gel­haf­tes kri­ti­sches Den­ken ver­ur­sa­chen. Denn wäh­rend wir alle uns um die gesell­schaft­li­che Spal­tung sor­gen, ist doch jeder selbst Teil des Pro­blems …

Selbst­bild, Welt­bild und sub­jek­ti­ve Rea­li­tä­ten (Wie geht selbst­stän­di­ges, kri­ti­sches Den­ken? – Teil 1)

Kannst Du kri­tisch den­ken oder glaubst Du das nur? Gera­de in unse­ren heu­ti­gen tur­bu­len­ten Zei­ten ist das The­ma sehr wich­tig, und des­we­gen wagen wir uns an eine Arti­kel-Tri­lo­gie dazu. In die­sem ers­ten Teil geht es um unse­re sub­jek­ti­ven Rea­li­tä­ten: Denk­feh­ler, kogni­ti­ve Blo­cka­den, Her­den­men­ta­li­tät, Auto­ri­täts­hö­rig­keit und war­um unser Selbst- und Welt­bild das kri­ti­sche Den­ken behin­dert …

„San­si­bar oder der letz­te Grund“ von Alfred Andersch

Der Roman San­si­bar oder der letz­te Grund von Alfred Andersch ist als Schul­lek­tü­re sehr beliebt. Nicht nur beleuch­tet er die vie­len Facet­ten des äußerst wich­ti­gen The­mas Frei­heit, son­dern er tut es durch eine äußerst ori­gi­nel­le Erzähl­wei­se. Die­se wol­len wir uns in die­sem Arti­kel genau­er anschau­en.

Figu­ren­ana­ly­se: „The Break­fast Club“ von John Hug­hes

Schon seit Jahr­zehn­ten erfreut sich „The Break­fast Club“ von John Hug­hes, eine Geschich­te über fünf Teen­ager, die aus ihren Ste­reo­ty­pen aus­bre­chen, gro­ßer Beliebt­heit. Doch wie funk­tio­niert hier die Ent­wick­lung der Haupt­fi­gu­ren genau? In die­sem Arti­kel neh­men wir die Arcs von Clai­re, Bri­an, Andrew, Ben­der und Alli­son ein­zeln aus­ein­an­der und ord­nen sie in den Gesamt­kon­text des Films ein.

Pro­pa­gan­da und Sto­rytel­ling

Geschich­ten haben eine kraft­vol­le Wir­kung auf unser Den­ken und Füh­len. Und sind damit ein per­fek­tes Mit­tel für Pro­pa­gan­da. Schlim­mer noch, manch­mal pro­pa­giert ein Autor auch bestimm­te Ansich­ten, ohne es selbst zu mer­ken. Wer­fen wir also einen Blick auf das Zusam­men­spiel von Pro­pa­gan­da und Sto­rytel­ling und über­le­gen uns, wie wir als Autoren damit umge­hen kön­nen.

Figu­ren­ana­ly­se von Lud­wig Brey­er („Der Weg zurück“ von E. M. Remar­que)

Ein guter Figu­ren­tod (Cha­rac­ter Death) kann eine gro­ße Wir­kung haben. Ein sol­ches Bei­spiel ist der Tod von Leut­nant Lud­wig Brey­er in Remar­ques Roman Der Weg zurück, der Fort­set­zung von Im Wes­ten nichts Neu­es. Lud­wigs Tod trifft den Leser nicht nur emo­tio­nal, son­dern hat auch eine wich­ti­ge Bedeu­tung für den Plot und die Gesamt­aus­sa­ge des Buches. Wie erreicht Remar­ques das? In die­sem Arti­kel fin­den wir es her­aus.

„My Immor­tal“ von Tara Giles­bie

My Immor­tal ist ein berühmt-berüch­tig­ter Klas­si­ker der Trash-Lite­ra­tur. Im Prin­zip macht die Autorin Tara Giles­bie hier alles falsch, was man nur falsch machen kann. Ist es also über­haupt mög­lich, die­ses Fest der Absur­di­tät lite­ra­tur­wis­sen­schaft­lich zu ana­ly­sie­ren? – In die­sem Arti­kel wage ich mich an eine Erzähl­ana­ly­se und ent­de­cke die psy­che­de­li­schen Untie­fen die­ses Meis­ter­werks …

Figu­ren­ana­ly­se von Prinz Zuko (Ava­tar – Der Herr der Ele­men­te)

Die bes­te Figu­ren­ent­wick­lung der Fern­seh­ge­schich­te? So wird zumin­dest der Wer­de­gang von Prinz Zuko in Ava­tar – Der Herr der Ele­men­te oft bezeich­net. Was kön­nen wir also davon ler­nen, um selbst kom­ple­xe Figu­ren zu erschaf­fen? – Ana­ly­sie­ren wir Zuko doch mal!

Ver­liebt in eine fik­ti­ve Figur?

Kann man sich ernst­haft in fik­ti­ve Figu­ren ver­lie­ben? Ich mei­ne: Ja! – Und das ist gar nicht so kin­disch wie es viel­leicht anmu­tet. Denn Lie­be zu fik­ti­ven Figu­ren hat sehr viel damit zu tun, war­um es Geschich­ten über­haupt gibt …