Erzähl­tempo: Erzähl­zeit und erzählte Zeit

Egal, ob man ein Buch liest oder schreibt, das Erzähl­tempo spielt immer eine Rolle. Durch unter­schied­liche Ver­hält­nisse von Erzähl­zeit und erzählter Zeit kann der Autor vor allem mit Zeit­raf­fung, Zeit­de­ckung und Zeit­deh­nung spielen. In diesem Artikel erfährst Du, was es mit diesen Zeit­spie­le­reien auf sich hat.

Ich-Erzähler: erzäh­lendes und erzähltes Ich

Ein Ich-Erzähler ist nicht gleich Ich-Erzähler. Am wich­tigsten ist dabei die Unter­schei­dung zwi­schen dem erzäh­lenden Ich und dem erzählten Ich. In diesem Artikel geht es in die Untiefen der erzäh­le­ri­schen Mittel und um den Unter­schied zwi­schen den beiden „Ichs“.

Das erzähl­theo­re­ti­sche Modell von Gérard Genette

Genettes erzähl­theo­re­ti­sches Modell ist eine Alter­na­tive zu Stan­zels Typen­kreis, die sich beson­ders im aka­de­mi­schen Bereich durch­ge­setzt hat. Es zeichnet sich vor allem durch eine Tren­nung von Modus (Foka­li­sie­rung) und Stimme (Zeit, Ebene, homo-/he­tero­die­ge­tisch) aus und ermög­licht somit eine fei­nere Ana­lyse des Erzäh­lers. Dieser Artikel ist eine kurze Zusam­men­fas­sung.

Das typo­lo­gi­sche Modell der Erzähl­si­tua­tionen von Franz Karl Stanzel

Stan­zels Typen­kreis ist ein klas­si­sches Modell der Erzähl­theorie. Der Ich-Erzähler, der aukt­oriale Erzähler und der per­so­nale Erzähler gehen flie­ßend inein­ander über und bilden unzäh­lige mög­liche Zwi­schen­formen. In diesem Artikel wird dieses ein­fache und für Leser und Autoren glei­cher­maßen nütz­liche Modell kurz zusam­men­ge­fasst.