Opponenten, Antagonisten und das Böse

Ein Ant­ago­nist ist nicht ein­fach nur ein Ant­ago­nist. Er ist ein sehr wich­ti­ges Zahn­rad im Mecha­nis­mus einer Geschich­te und muss des­we­gen haar­fein auf die­se abge­stimmt sein. Des­we­gen spre­chen wir in die­sem Arti­kel sowohl über die „tech­ni­schen“ Aspek­te von Ant­ago­nis­ten als auch gene­rell über das brei­te Spek­trum der Moral in Geschichten.

Kritisches Denken Schritt für Schritt (Wie geht selbstständiges, kritisches Denken? – Teil 3)

Wie geht kri­ti­sches Den­ken? Nach zwei Tei­len mit theo­re­ti­schen Ana­ly­sen und Bei­spie­len gehen wir end­lich zur Pra­xis über und zer­le­gen die sechs Ein­zel­schrit­te für eine fak­ten­ba­sier­te Mei­nungs­bil­dung. Unse­re Metho­de beruht dabei auf wis­sen­schaft­li­cher Quel­len­kri­tik, jour­na­lis­ti­schen Grund­la­gen und erzähl­theo­re­ti­schen Ansät­zen. Bre­chen wir also gemein­sam aus unse­ren Rea­li­täts­tun­neln aus!

Das Böse in uns: Mitläufer, Feindbilder, Hass (Wie geht selbstständiges, kritisches Denken? – Teil 2)

War­um ist kri­ti­sches Den­ken eigent­lich so wich­tig? Nach­dem wir im ers­ten Teil die­ser Rei­he fest­ge­stellt haben, war­um es so schwie­rig ist, beschäf­ti­gen wir uns jetzt mit dem Scha­den, den wir durch man­gel­haf­tes kri­ti­sches Den­ken ver­ur­sa­chen. Denn wäh­rend wir alle uns um die gesell­schaft­li­che Spal­tung sor­gen, ist doch jeder selbst Teil des Problems …

Selbstbild, Weltbild und subjektive Realitäten (Wie geht selbstständiges, kritisches Denken? – Teil 1)

Kannst Du kri­tisch den­ken oder glaubst Du das nur? Gera­de in unse­ren heu­ti­gen tur­bu­len­ten Zei­ten ist das The­ma sehr wich­tig, und des­we­gen wagen wir uns an eine Arti­kel-Tri­lo­gie dazu. In die­sem ers­ten Teil geht es um unse­re sub­jek­ti­ven Rea­li­tä­ten: Denk­feh­ler, kogni­ti­ve Blo­cka­den, Her­den­men­ta­li­tät, Auto­ri­täts­hö­rig­keit und war­um unser Selbst- und Welt­bild das kri­ti­sche Den­ken behindert …

Cancel Culture – Leben wir in einer Autokratie? (Neoliberalismus, NATO, Faschismus)

Wir „can­celn“, was uns nicht gefällt – sowohl in der Kul­tur als auch in der Poli­tik. Denn wir kämp­fen für das „Gute“. Aber wer­den wir dadurch nicht selbst zum Teil des „Bösen“? Mit wel­chem Recht maßen wir uns an, Men­schen ein­sei­tig zu ver­ur­tei­len? Mit wel­chem Recht erklä­ren wir ande­re Sicht­wei­sen pauch­al zu Pro­pa­gan­da? Mit wel­chem Recht erklä­ren wir unse­re „Wer­te“ für wert­vol­ler als das mensch­li­che Leben? In die­sem Video geht es von J. K. Row­ling über die Ver­bre­chen der NATO und die aktu­el­len Zer­sur­maß­nah­men in den Medi­en bis hin zum Ver­dacht, dass wir in einem kul­tur­fa­schis­ti­schen Sys­tem leben …

Bessere Geschichten schreiben durch Empathie

Empa­thie spielt zwei­fel­los eine gro­ße Rol­le beim Schrei­ben von Geschich­ten. Denn wir Autoren müs­sen nicht nur beim Hand­ha­ben von sen­si­blen The­men und für kom­ple­xes World-Buil­ding unse­re Empa­thie­fä­hig­keit nut­zen, son­dern wir soll­ten uns auch in den Leser hin­ein­ver­set­zen kön­nen, um unse­re Bot­schaft ver­ständ­lich rüber­zu­brin­gen. Reden wir also mal ein wenig darüber …

Einfluss der Gegenwart – Ukraine, Propaganda, Rassismus

Der Krieg in der Ukrai­ne trifft mich in fünf­fa­cher Hin­sicht. Und bringt ein Fass zum Über­lau­fen: Seit 1997 erle­be ich hier in Deutsch­land Ras­sis­mus, Dop­pel­mo­ral und eine Inten­si­vie­rung von Pro­pa­gan­da. Es beein­flusst mein Schrei­ben. Aber ich will mei­nen Schmerz auch offen hinausschreien …

Propaganda und Storytelling

Geschich­ten haben eine kraft­vol­le Wir­kung auf unser Den­ken und Füh­len. Und sind damit ein per­fek­tes Mit­tel für Pro­pa­gan­da. Schlim­mer noch, manch­mal pro­pa­giert ein Autor auch bestimm­te Ansich­ten, ohne es selbst zu mer­ken. Wer­fen wir also einen Blick auf das Zusam­men­spiel von Pro­pa­gan­da und Sto­rytel­ling und über­le­gen uns, wie wir als Autoren damit umge­hen können.