Authentisch schreiben ohne persönliche Erfahrung

Wir Autoren erschaf­fen ger­ne unbe­kann­te Wel­ten oder wagen uns ander­wei­tig an Din­ge, mit denen wir kei­ne Erfah­rung haben. Doch dann kommt die ernüch­tern­de Erkennt­nis, dass wir ziem­li­chen Unsinn fabri­ziert haben, der womög­lich sogar dis­kri­mi­nie­rend ist. Wie kön­nen wir den Man­gel an per­sön­li­cher Erfah­rung also umge­hen und eine sen­si­ble, authen­ti­sche Dar­stel­lung errei­chen? Hier eini­ge Anre­gun­gen dazu …

Interkulturelle und zwischenmenschliche Kommunikation

Unse­re Welt ist unglaub­lich viel­fäl­tig. Oft sogar so viel­fäl­tig, dass wir es kaum ertra­gen kön­nen: Ver­schie­de­ne Kul­tu­ren haben grund­ver­schie­de­ne mora­li­sche Wer­te, jede gesell­schaft­li­che Schicht lebt in ihrer eige­nen Bla­se und die ver­schie­de­nen Per­sön­lich­keits­ty­pen der Men­schen sind nicht immer kom­pa­ti­bel. Und bei all der Viel­falt ris­kiert ein Autor, der wenig ande­re Welt­sich­ten kennt, sei­ne fik­ti­ven Wel­ten und Figu­ren sehr homo­gen zu gestal­ten. Um also etwas aus­zu­hel­fen, stel­le ich in die­sem Video das Ent­wick­lungs­mo­dell der inter­kul­tu­rel­len Sen­si­bi­li­tät von Mil­ton J. Ben­nett vor …

Bessere Geschichten schreiben durch Empathie

Empa­thie spielt zwei­fel­los eine gro­ße Rol­le beim Schrei­ben von Geschich­ten. Denn wir Autoren müs­sen nicht nur beim Hand­ha­ben von sen­si­blen The­men und für kom­ple­xes World-Buil­ding unse­re Empa­thie­fä­hig­keit nut­zen, son­dern wir soll­ten uns auch in den Leser hin­ein­ver­set­zen kön­nen, um unse­re Bot­schaft ver­ständ­lich rüber­zu­brin­gen. Reden wir also mal ein wenig darüber …