„Im Westen nichts Neues“: Was macht eine gute Verfilmung aus? (1930, 1979, 2022)

2022 erschien end­lich eine deut­sche Ver­fil­mung von Remar­ques Anti­kriegs­klas­si­ker „Im Wes­ten nichts Neu­es“. Doch kann sie mit den bei­den älte­ren Ver­fil­mun­gen von 1930 und 1979 mit­hal­ten? In die­sem Video ver­glei­chen wir alle drei Ver­fil­mun­gen und beant­wor­ten die Fra­ge: Was macht eigent­lich eine gute Ver­fil­mung aus?

Authentisch schreiben ohne persönliche Erfahrung

Wir Autoren erschaf­fen ger­ne unbe­kann­te Wel­ten oder wagen uns ander­wei­tig an Din­ge, mit denen wir kei­ne Erfah­rung haben. Doch dann kommt die ernüch­tern­de Erkennt­nis, dass wir ziem­li­chen Unsinn fabri­ziert haben, der womög­lich sogar dis­kri­mi­nie­rend ist. Wie kön­nen wir den Man­gel an per­sön­li­cher Erfah­rung also umge­hen und eine sen­si­ble, authen­ti­sche Dar­stel­lung errei­chen? Hier eini­ge Anre­gun­gen dazu …

Sensibel über Gewalt schreiben

Gewalt in fik­tio­na­len Wer­ken ist cool, bad­ass oder sogar lus­tig. Alter­na­tiv auch roman­tisch und ein Aus­druck von wah­rer Lie­be. Bis man selbst davon betrof­fen ist und merkt, dass die Gewalt in Geschich­ten herz­lich wenig mit der Rea­li­tät zu tun hat. Wie macht man das als Autor also bes­ser? Wie schreibt man sei­ne Geschich­te, ohne dass die Gewalt dar­in ver­harm­lost und/​oder ver­herr­licht wird? Genau das schau­en wir uns in die­sem Arti­kel an …