Action-Szenen im Roman: Analyse des Quidditch-Finales in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“

Vor eini­gen Wochen haben wir über das Schrei­ben von Action-Sze­nen gespro­chen. Doch kei­ne Theo­rie lehrt so gut wie die Pra­xis. Des­we­gen ana­ly­sie­ren wir in die­sem Live­stream das Quid­ditch-Fina­le in Har­ry Pot­ter und der Gefan­ge­ne von Aska­ban: Wie ist die Sze­ne struk­tu­riert? Wie ent­steht ein Gefühl von Dyna­mik? Wie wird Span­nung erzeugt? Wir reden über all das und mehr …

Action schreiben: Schlachten, Kampfszenen, Verfolgungsjagden

In vie­len Geschich­ten flie­gen irgend­wann die Fet­zen: Es kommt zu Schlach­ten, Kampf­sze­nen oder Ver­fol­gungs­jag­den. Kurz­um: Es gibt Action. Und obwohl sol­che offen aus­ge­tra­ge­nen Kon­flik­te zumin­dest in der Theo­rie von Natur aus Span­nung erzeu­gen müss­ten, tun sie das nicht immer. Zum Schrei­ben von Action­sze­nen gehört eben auch hand­werk­li­ches Geschick. Des­we­gen bespre­chen wir in die­sem Arti­kel, wie Action­sze­nen tat­säch­lich action­reich werden.

Authentisch schreiben ohne persönliche Erfahrung

Wir Autoren erschaf­fen ger­ne unbe­kann­te Wel­ten oder wagen uns ander­wei­tig an Din­ge, mit denen wir kei­ne Erfah­rung haben. Doch dann kommt die ernüch­tern­de Erkennt­nis, dass wir ziem­li­chen Unsinn fabri­ziert haben, der womög­lich sogar dis­kri­mi­nie­rend ist. Wie kön­nen wir den Man­gel an per­sön­li­cher Erfah­rung also umge­hen und eine sen­si­ble, authen­ti­sche Dar­stel­lung errei­chen? Hier eini­ge Anre­gun­gen dazu …

8 ungewöhnliche Schreibtipps

Her­kömm­li­che Schreib­tipps wie „Show, don’t tell“ und Kon­sor­ten gibt es wie Sand am Meer. Und sie sind ja auch hilf­reich. Doch der tat­säch­li­che All­tag eines Autors ist vol­ler Ablen­kun­gen, Marot­ten, angst­re­gen­den „lee­ren Blät­tern“ und ande­ren Hür­den. Des­we­gen habe ich hier 8 eher unge­wöhn­li­che Tipps gesam­melt, die dir das Autoren­le­ben erleich­tern könnten …

Analyse von emotionalen Szenen

Wie schreibt man Sze­nen, die den Leser emo­tio­nal mit­neh­men? Und wie lässt man ihn mit Figu­ren mit­füh­len, die er noch gar nicht kennt? In die­sem Live­stream schau­en wir uns zwei Sze­nen an: sowohl im Kon­text ihrer Nach­bar­sze­nen und des jewei­li­gen Romans ins­ge­samt als auch im Hin­blick dar­auf, wie inner­halb der Sze­nen selbst Emo­tio­nen dar­ge­stellt werden.

Emotionen und Gefühle beschreiben

Wenn wir eine Geschich­te lesen, wol­len wir dabei etwas emp­fin­den. Wir wol­len mit den Figu­ren mit­fie­bern, wir wol­len ihre Freu­de und ihren Schmerz tei­len und ihre Bezie­hun­gen unter­ein­an­der spü­ren, eine emo­tio­na­le Ach­ter­bahn. Wie beschreibt man also Emo­tio­nen und Gefüh­le und wie weckt man sie beim Leser? In die­sem Arti­kel reden wir über eini­ge Techniken …