Action-Szenen im Roman: Analyse des Quidditch-Finales in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“

Vor eini­gen Wochen haben wir über das Schrei­ben von Action-Sze­nen gespro­chen. Doch kei­ne Theo­rie lehrt so gut wie die Pra­xis. Des­we­gen ana­ly­sie­ren wir in die­sem Live­stream das Quid­ditch-Fina­le in Har­ry Pot­ter und der Gefan­ge­ne von Aska­ban: Wie ist die Sze­ne struk­tu­riert? Wie ent­steht ein Gefühl von Dyna­mik? Wie wird Span­nung erzeugt? Wir reden über all das und mehr …

Action schreiben: Schlachten, Kampfszenen, Verfolgungsjagden

In vie­len Geschich­ten flie­gen irgend­wann die Fet­zen: Es kommt zu Schlach­ten, Kampf­sze­nen oder Ver­fol­gungs­jag­den. Kurz­um: Es gibt Action. Und obwohl sol­che offen aus­ge­tra­ge­nen Kon­flik­te zumin­dest in der Theo­rie von Natur aus Span­nung erzeu­gen müss­ten, tun sie das nicht immer. Zum Schrei­ben von Action­sze­nen gehört eben auch hand­werk­li­ches Geschick. Des­we­gen bespre­chen wir in die­sem Arti­kel, wie Action­sze­nen tat­säch­lich action­reich werden.

Analyse von emotionalen Szenen

Wie schreibt man Sze­nen, die den Leser emo­tio­nal mit­neh­men? Und wie lässt man ihn mit Figu­ren mit­füh­len, die er noch gar nicht kennt? In die­sem Live­stream schau­en wir uns zwei Sze­nen an: sowohl im Kon­text ihrer Nach­bar­sze­nen und des jewei­li­gen Romans ins­ge­samt als auch im Hin­blick dar­auf, wie inner­halb der Sze­nen selbst Emo­tio­nen dar­ge­stellt werden.

Szenen schreiben: Aufbau, Übergänge, Montage

Sze­nen machen meis­tens den Groß­teil eines Romans aus: Wir beglei­ten die Figu­ren in kon­kre­ten Situa­tio­nen, die zeit­de­ckend erzählt wer­den. Betrach­ten wir die­ses wich­ti­ge Ele­ment von Geschich­ten also aus erzähl­theo­re­ti­scher und prak­ti­scher Sicht, gehen dabei auf Sze­nen­über­gän­ge ein und schau­en uns auch ein paar Anre­gun­gen aus dem Film­gen­re an.

Wiedergabe von Handlung im Roman: Aufbau von Absätzen und Kapiteln, Logikfluss und Szenenübergänge

In einer Geschich­te pas­sie­ren Din­ge. Aber wie gibt man das wie­der? Wie baut man Absät­ze auf? Sze­nen? Kapi­tel? Wie schafft man es, dass alles logisch auf­ein­an­der auf­baut und der Leser dem Erzähl­fluss leicht fol­gen kann? Das schau­en wir uns in die­sem Arti­kel an.

Dauer: Geschwindigkeit der Erzählung

Wie lan­ge hält sich der Erzäh­ler mit einem bestimm­ten Ereig­nis in der Geschich­te auf? Fasst er es kurz zusam­men, dür­fen wir Leser es „live“ mit­er­le­ben, hält er sich lan­ge mit bestimm­ten Details auf oder wird die­ses Ereig­nis gar nicht erwähnt? In die­sem Arti­kel spre­chen wir über Genet­tes Ver­ständ­nis vom Tem­po einer Erzäh­lung: über die Sum­ma­ry, die Sze­ne, die Pau­se und die Ellipse.