Erzähl­tempo: Erzähl­zeit und erzählte Zeit

Egal, ob man ein Buch liest oder schreibt, das Erzähl­tempo spielt immer eine Rolle. Durch unter­schied­liche Ver­hält­nisse von Erzähl­zeit und erzählter Zeit kann der Autor vor allem mit Zeit­raf­fung, Zeit­de­ckung und Zeit­deh­nung spielen. In diesem Artikel erfährst Du, was es mit diesen Zeit­spie­le­reien auf sich hat.

Ich-Erzähler: erzäh­lendes und erzähltes Ich

Ein Ich-Erzähler ist nicht gleich Ich-Erzähler. Am wich­tigsten ist dabei die Unter­schei­dung zwi­schen dem erzäh­lenden Ich und dem erzählten Ich. In diesem Artikel geht es in die Untiefen der erzäh­le­ri­schen Mittel und um den Unter­schied zwi­schen den beiden „Ichs“.

„A Game of Thrones“ von G. R. R. Martin

Wie macht George R.R. Martin Das Lied von Eis und Feuer so span­nend? Die Erzähl­per­spek­tive spielt dabei eine wich­tige Rolle. In diesem Artikel wird A Game of Thrones, der erste Band der Roman­reihe, unter Zuhil­fe­nahme der Modelle von Stanzel und Genette ana­ly­siert. Denn man kann von Martin sehr viel über das Erzählen lernen.

Das erzähl­theo­re­ti­sche Modell von Gérard Genette

Genettes erzähl­theo­re­ti­sches Modell ist eine Alter­na­tive zu Stan­zels Typen­kreis, die sich beson­ders im aka­de­mi­schen Bereich durch­ge­setzt hat. Es zeichnet sich vor allem durch eine Tren­nung von Modus (Foka­li­sie­rung) und Stimme (Zeit, Ebene, homo-/he­tero­die­ge­tisch) aus und ermög­licht somit eine fei­nere Ana­lyse des Erzäh­lers. Dieser Artikel ist eine kurze Zusam­men­fas­sung.