„Fifty Shades of Grey“ von E. L. James

Es ist der Traum eines jeden Autors: Einen Roman schreiben und sofort einen Best­seller landen. E. L. James ist es mit ihrer Fifty Shades-Tri­logie durchaus gelungen. Die Bücher sind aus künst­le­ri­scher Sicht frei­lich alles andere als zufrie­den­stel­lend. Aber ihr Erfolg bedeutet, dass man von Fifty Shades of Grey auch etwas lernen kann. Zum Bei­spiel, mit wel­cher Erzähl­per­spek­tive man höchst intensiv Gefühle rüber­bringen kann …

Was ist Fik­tion? (Fik­ti­vität und Fik­tio­na­lität vs. Fak­tua­lität)

Wer einen Roman schreibt, erschafft eine fik­tive Welt. Aber was ist eigent­lich Fik­tion? Wo ver­läuft die Grenze zum Fakt? Denn beim Schreiben von Geschichten bindet man ja oft reale Dinge in die Erzäh­lung mit ein. Was unter­scheidet also eine fik­tio­nale Erzäh­lung von einer fak­tualen? Und was ist der Unter­schied zwi­schen „fiktiv“ und „fik­tional“?

Span­nend erzählen mit hoher Ereig­nis­haf­tig­keit

Wir alle lieben span­nende Erzäh­lungen und oft ver­su­chen wir auch selbst, span­nend zu schreiben. Wolf Schmids erzähl­theo­re­ti­sches Kon­zept der Ereig­nis­haf­tig­keit kann dabei sehr hilf­reich sein. Es erklärt nicht nur, warum so manche Action­szene eher lang­weilig und ein so man­ches Gespräch unheim­lich span­nend ist. Man kann es auch ver­wenden, um seine eigene Geschichte span­nend zu schreiben.

„Die Nacht von Lis­sabon“ von Erich Maria Remarque

Was kann eigent­lich ein Ich-Erzähler? In „Die Nacht von Lis­sabon“ hat Remarque gleich zwei davon inein­ander ver­schach­telt. Weil diese Ent­schei­dung stark mit der zen­tralen Meta­pher des Romans ver­knüpft ist, trägt die Erzähl­per­spek­tive hier zur Bot­schaft des Romans bei. Damit gehört Remarque klar zu den Größen, von denen man vir­tuoses Erzählen lernen kann und muss. Denn besser schreiben lernen tut man am besten, indem man den Meis­tern über die Schulter schaut …

Geschichten besser schreiben lernen: Schreib­stil ver­bes­sern, Geschichten besser struk­tu­rieren etc.

Schon in der Schule lernen wir ver­schie­dene Erzähler und Stil­mittel kennen, wie man eine Geschichte auf­baut … Aber was macht man mit all dieser Theorie? In diesem Artikel erkläre ich die 5 grund­le­genden Schritte, die Dir dabei helfen, deine Theo­rie­kennt­nisse anzu­wenden und dadurch deinen Schreib­stil zu ver­bes­sern, die rich­tige Erzähl­per­spek­tive zu wählen und gene­rell besser schreiben zu lernen.

Ich-Erzähler: erzäh­lendes und erzähltes Ich

Ein Ich-Erzähler ist nicht gleich Ich-Erzähler. Am wich­tigsten ist dabei die Unter­schei­dung zwi­schen dem erzäh­lenden Ich und dem erzählten Ich. In diesem Artikel geht es in die Untiefen der erzäh­le­ri­schen Mittel und um den Unter­schied zwi­schen den beiden „Ichs“.