“Sansibar oder der letzte Grund” von Alfred Andersch

Der Roman San­si­bar oder der let­zte Grund von Alfred Ander­sch ist als Schullek­türe sehr beliebt. Nicht nur beleuchtet er die vie­len Facetten des äußerst wichti­gen The­mas Frei­heit, son­dern er tut es durch eine äußerst orig­inelle Erzählweise. Diese wollen wir uns in diesem Artikel genauer anschauen.

“My Immortal” von Tara Gilesbie

My Immor­tal ist ein berühmt-berüchtigter Klas­sik­er der Trash-Lit­er­atur. Im Prinzip macht die Autorin Tara Giles­bie hier alles falsch, was man nur falsch machen kann. Ist es also über­haupt möglich, dieses Fest der Absur­dität lit­er­atur­wis­senschaftlich zu analysieren? — In diesem Artikel wage ich mich an eine Erzäh­lanalyse und ent­decke die psy­che­delis­chen Untiefen dieses Meis­ter­w­erks …

“Traumnovelle” von Arthur Schnitzler

Es wird in Liebesgeschicht­en nur sel­ten beleuchtet, aber eine Beziehung zu führen ist schw­er. Beziehungskon­flik­te gehören selb­stver­ständlich dazu und oft genug spielt das Unter­be­wusst­sein mit seinen geheimen, unter­drück­ten Wün­schen eine wesentliche Rolle. In sein­er “Traum­nov­el­le” analysiert Arthur Schnit­zler eine solche Ehekrise und wir schauen uns an, wie er die Erzählper­spek­tive nutzt, um den Kon­flikt von unter­schiedlichen Seit­en zu beleucht­en.

“Fifty Shades of Grey” von E. L. James

Es ist der Traum eines jeden Autors: Einen Roman schreiben und sofort einen Best­seller lan­den. E. L. James ist es mit ihrer Fifty Shades-Trilo­gie dur­chaus gelun­gen. Die Büch­er sind aus kün­st­lerisch­er Sicht freilich alles andere als zufrieden­stel­lend. Aber ihr Erfolg bedeutet, dass man von Fifty Shades of Grey auch etwas ler­nen kann. Zum Beispiel, mit welch­er Erzählper­spek­tive man höchst inten­siv Gefüh­le rüber­brin­gen kann …

“Die Nacht von Lissabon” von Erich Maria Remarque

Was kann eigentlich ein Ich-Erzäh­ler? In “Die Nacht von Liss­abon” hat Remar­que gle­ich zwei davon ineinan­der ver­schachtelt. Weil diese Entschei­dung stark mit der zen­tralen Meta­pher des Romans verknüpft ist, trägt die Erzählper­spek­tive hier zur Botschaft des Romans bei. Damit gehört Remar­que klar zu den Größen, von denen man vir­tu­os­es Erzählen ler­nen kann und muss. Denn bess­er schreiben ler­nen tut man am besten, indem man den Meis­tern über die Schul­ter schaut …

“Der Herr der Ringe” von J. R. R. Tolkien

Warum fühlt sich Tolkiens Herr der Ringe wie eine richtige Leg­ende an? Die Erzählper­spek­tive spielt hier eine wichtige Rolle. In diesem Artikel analysiere ich die Mut­ter aller High-Fan­ta­sy-Sagas unter Zuhil­fe­nahme der Mod­elle von Stanzel und Genette. Der geneigte Leser ist her­zlich ein­ge­laden, diese Analyse zu nutzen, um das Erzählen zu ler­nen und sein eigenes Buch bess­er zu schreiben.

“A Game of Thrones” von G. R. R. Martin

Wie macht George R.R. Mar­tin Das Lied von Eis und Feuer so span­nend? Die Erzählper­spek­tive spielt dabei eine wichtige Rolle. In diesem Artikel wird A Game of Thrones, der erste Band der Roman­rei­he, unter Zuhil­fe­nahme der Mod­elle von Stanzel und Genette analysiert. Denn man kann von Mar­tin sehr viel über das Erzählen ler­nen.