Erzählen in der 2. Person: “Du-Perspektive” bzw. “Du-Erzähler”

Kann man den Leser zum Pro­tag­o­nis­ten der Hand­lung machen? Schließlich dienen doch viele Geschicht­en dem Eskapis­mus und ent­führen den Leser in ein alter­na­tives Leben. In der Regel funk­tion­iert das durch Empathie bzw. das Hinein­ver­set­zen in eine fik­tive Fig­ur. Aber kann man den Leser nicht auch direkt in die Geschichte holen? Mit einem “Du-Erzäh­ler”? In diesem Artikel reden wir über den Sinn und Unsinn dieser Erzählweise.

Geschichten besser erzählen: Den richtigen Erzähler finden mit der Erzähltheorie von Genette

Ohne Erzäh­ler gibt es keine Erzäh­lung. Und ein unpassender Erzäh­ler kann selb­st die beste Geschichte zer­stören. Wenn man ein eigenes Buch schreibt, muss man sich also genau über­legen, welchen Erzäh­ler man wählt. In diesem Artikel erk­läre ich, wie ich die Erzählthe­o­rie von Genette (Modus und Stimme) für mich selb­st abwan­dle: Aus einem reinen Analy­sew­erkzeug entste­hen vier Fra­gen, die mir helfen, den richti­gen Erzäh­ler für meine Geschicht­en zu find­en.

Geschichten besser erzählen: Den richtigen Erzähler finden mit dem Typenkreis von Stanzel

Ein unpassender Erzäh­ler kann selb­st die beste Geschichte zer­stören. Wer ein eigenes Buch schreibt, muss den Erzäh­ler also sorgfältig auswählen. Ich selb­st finde dabei erzählwis­senschaftliche Mod­elle sehr hil­fre­ich. Und in diesem Artikel erk­läre ich, wie ich den Typenkreis von Stanzel, das bekan­nteste Mod­ell, für mich selb­st abwan­dle: Aus einem reinen Analy­sew­erkzeug entste­hen drei Fra­gen, die mir helfen, den richti­gen Erzäh­ler für meine Geschicht­en zu find­en.