„Im Westen nichts Neues“: Was macht eine gute Ver­fil­mung aus? (1930, 1979, 2022)

2022 erschien end­lich eine deut­sche Ver­fil­mung von Remar­ques Anti­kriegs­klas­siker „Im Westen nichts Neues“. Doch kann sie mit den beiden älteren Ver­fil­mungen von 1930 und 1979 mit­halten? In diesem Video ver­glei­chen wir alle drei Ver­fil­mungen und beant­worten die Frage: Was macht eigent­lich eine gute Ver­fil­mung aus?

„Episch“ schreiben: Große Momente und Szenen in Geschichten

Wer mag nicht große Gän­se­haut­mo­mente in Geschichten? Wer mag nicht ehr­furcht­erre­gende Szenen, die sich ins Gedächtnis ein­brennen? Unsere Erzäh­lungen brau­chen solche Höhe- und Tief­punkte, große Gefühle, Staunen, Ent­setzen. Aber wie schreibt man sowas? Was sind die Bestand­teile sol­cher Momente? In diesem Video schauen wir uns Aus­schnitte aus drei Romanen an und benennen die Gemein­sam­keiten.

Figu­ren­ana­lyse von Ludwig Breyer („Der Weg zurück“ von E. M. Remarque)

Ein guter Figu­rentod (Cha­racter Death) kann eine große Wir­kung haben. Ein sol­ches Bei­spiel ist der Tod von Leut­nant Ludwig Breyer in Remar­ques Roman Der Weg zurück, der Fort­set­zung von Im Westen nichts Neues. Lud­wigs Tod trifft den Leser nicht nur emo­tional, son­dern hat auch eine wich­tige Bedeu­tung für den Plot und die Gesamt­aus­sage des Buches. Wie erreicht Remar­ques das? In diesem Artikel finden wir es heraus.

„Die Nacht von Lis­sabon“ von Erich Maria Remarque

Was kann eigent­lich ein Ich-Erzähler? In „Die Nacht von Lis­sabon“ hat Remarque gleich zwei davon inein­ander ver­schach­telt. Weil diese Ent­schei­dung stark mit der zen­tralen Meta­pher des Romans ver­knüpft ist, trägt die Erzähl­per­spek­tive hier zur Bot­schaft des Romans bei. Damit gehört Remarque klar zu den Größen, von denen man vir­tuoses Erzählen lernen kann und muss. Denn besser schreiben lernen tut man am besten, indem man den Meis­tern über die Schulter schaut …