“Die Nacht von Lissabon” von Erich Maria Remarque

Was kann eigentlich ein Ich-Erzäh­ler? In “Die Nacht von Liss­abon” hat Remar­que gle­ich zwei davon ineinan­der ver­schachtelt. Weil diese Entschei­dung stark mit der zen­tralen Meta­pher des Romans verknüpft ist, trägt die Erzählper­spek­tive hier zur Botschaft des Romans bei. Damit gehört Remar­que klar zu den Größen, von denen man vir­tu­os­es Erzählen ler­nen kann und muss. Denn bess­er schreiben ler­nen tut man am besten, indem man den Meis­tern über die Schul­ter schaut …