Action-Szenen im Roman: Ana­lyse des Quid­ditch-Finales in „Harry Potter und der Gefan­gene von Askaban“

Vor einigen Wochen haben wir über das Schreiben von Action-Szenen gespro­chen. Doch keine Theorie lehrt so gut wie die Praxis. Des­wegen ana­ly­sieren wir in diesem Live­stream das Quid­ditch-Finale in Harry Potter und der Gefan­gene von Askaban: Wie ist die Szene struk­tu­riert? Wie ent­steht ein Gefühl von Dynamik? Wie wird Span­nung erzeugt? Wir reden über all das und mehr …

Action schreiben: Schlachten, Kampf­szenen, Ver­fol­gungs­jagden

In vielen Geschichten fliegen irgend­wann die Fetzen: Es kommt zu Schlachten, Kampf­szenen oder Ver­fol­gungs­jagden. Kurzum: Es gibt Action. Und obwohl solche offen aus­ge­tra­genen Kon­flikte zumin­dest in der Theorie von Natur aus Span­nung erzeugen müssten, tun sie das nicht immer. Zum Schreiben von Action­szenen gehört eben auch hand­werk­li­ches Geschick. Des­wegen bespre­chen wir in diesem Artikel, wie Action­szenen tat­säch­lich action­reich werden.

„Episch“ schreiben: Große Momente und Szenen in Geschichten

Wer mag nicht große Gän­se­haut­mo­mente in Geschichten? Wer mag nicht ehr­furcht­erre­gende Szenen, die sich ins Gedächtnis ein­brennen? Unsere Erzäh­lungen brau­chen solche Höhe- und Tief­punkte, große Gefühle, Staunen, Ent­setzen. Aber wie schreibt man sowas? Was sind die Bestand­teile sol­cher Momente? In diesem Video schauen wir uns Aus­schnitte aus drei Romanen an und benennen die Gemein­sam­keiten.

Einen inter­es­santen Plot ent­wi­ckeln (am Bei­spiel der Drei-Akt-Struktur)

Wie werden ein paar lose Ideen zu einem Plot? Was macht einen guten Plot über­haupt aus? Und wie hand­habt man meh­rere Hand­lungs­stränge? – Spielen wir das Pro­ze­dere doch mal an einem fik­tiven Bei­spiel durch und wenden der Ein­fach­heit halber die Drei-Akt-Struktur an! Was kommt da wohl heraus?

Span­nend erzählen mit hoher Ereig­nis­haf­tig­keit

Wir alle lieben span­nende Erzäh­lungen und oft ver­su­chen wir auch selbst, span­nend zu schreiben. Wolf Schmids erzähl­theo­re­ti­sches Kon­zept der Ereig­nis­haf­tig­keit kann dabei sehr hilf­reich sein. Es erklärt nicht nur, warum so manche Action­szene eher lang­weilig und ein so man­ches Gespräch unheim­lich span­nend ist. Man kann es auch ver­wenden, um seine eigene Geschichte span­nend zu schreiben.