Fiktive Helden für Jungen & Männer und der moderne Feminismus

Der Femi­nis­mus hat im Lauf der letz­ten Jahr­zehn­te eini­ge sehr posi­ti­ve Ver­än­de­run­gen bei der Dar­stel­lung von Frau­en in Geschich­ten her­vor­ge­bracht. Aller­dings blie­ben die Män­ner dabei auf der Stre­cke: Wir haben noch immer stoi­sche Tes­to­ste­ron-Gey­si­re als Hel­den und Vor­bil­der für Jun­gen und Män­ner. Da die­se Macho-Vor­bil­der erheb­li­chen Scha­den anrich­ten, suchen wir in die­sem Video nach alter­na­ti­ven fik­ti­ven Helden.

Interessante Charaktere (Figuren) erschaffen

Inter­es­san­te Cha­rak­te­re (Figu­ren) sind das Herz­stück einer jeden guten Geschich­te. Die Leser schlie­ßen sie ins Herz und fie­bern mit ihnen mit. Beson­ders inter­es­sant sind dabei Cha­rak­te­re, die kom­plex sind. Die die Illu­si­on erwe­cken, rea­le Men­schen zu sein. Wie erschafft man also span­nen­de, fes­seln­de Figuren?

Geschichten über „starke Frauen“ (Rey vs. Mulan)

Jahr für Jahr hau­en Autoren, Hol­ly­wood und ande­re Medi­en Geschich­ten über „star­ke Frau­en“ her­aus. Sie sol­len einer Nach­fra­ge nach weib­li­chen Vor­bil­dern ent­ge­gen­kom­men, tun dies jedoch oft mehr schlecht als recht. Das aktu­ells­te Bei­spiel ist Rey, die Hel­din der neu­es­ten Star Wars Tri­lo­gie. Ist sie wirk­lich eine Mary Sue? Und war­um ist Mulan, die seit 20 Jah­ren Mäd­chen und Frau­en begeis­tert, eine bes­se­re Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gur? Und über­haupt: Wor­auf kommt es an, wenn man Geschich­ten über „star­ke Frau­en“ schreibt?