Info-Dump vermeiden: Exposition, World-Building und Info-Dumping

Info-Dump vermeiden: Exposition, World-Building und Info-Dumping

Erschafft man in sei­nem Roman eine Fan­ta­sy-Welt, muss man dem Leser auch erklä­ren, wie sie funk­tio­niert. Wie betreibt man also World-Buil­ding, ohne den Leser mit aus­führ­li­chen Expo­si­tio­nen bzw. Info-Dump zu überfordern?

Die Foli­en für die­ses Video gibt es für Ste­ady-Abon­nen­ten und Kanal­mitglieder auf You­Tube als PDF zum Download.

Wojciech Kossak: Hetman Żółkiewski mit der Hussaria
Wojciech Kos­sak: Het­man Żółkiew­ski z hussarią.

Aus aktu­el­lem Anlass: Gera­de schrei­be ich an einem Roman­pro­jekt und die Geschich­te spielt in einer Fan­ta­sy-Welt. Die­se ist an die Frü­he Neu­zeit ange­lehnt und ent­hält unter ande­rem Ein­flüs­se aus dem ost­eu­ro­päi­schen Raum.

Dar­aus ergibt sich ein Pro­blem: Fan­ta­sy-Wel­ten sind gene­rell anders gestrickt als die Welt, die der Leser kennt. Vie­le Fan­ta­sy-Wel­ten sind dem Leser zwar durch bestimm­te Main­stream-Nor­men bereits ver­traut (zum Bei­spiel das Pseu­do-Mit­tel­al­ter oder die nor­disch-ger­ma­ni­schen  und kel­ti­schen Kul­tu­ren als Inspi­ra­ti­ons­quel­le), aber selbst das ist bei mir nicht der Fall.

Der poten­zi­el­le Leser ist mit dem Set­ting also über­haupt nicht ver­traut. Wie füh­re ich ihn also ein?

Die Nachteile von Info-Dump

Natür­lich kann ich ganz fron­tal erklä­ren, was wie funk­tio­niert, wer mit wem und war­um … Aber da besteht die Gefahr von Info-Dump:

Info-Dump ent­steht, wenn der Autor Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen (zum Bei­spiel zwecks Expo­si­ti­on, d.h. Ein­füh­rung des Lesers in die fik­ti­ve Welt) ein­fach in die Geschich­te „hin­knallt“, indem er den Erzäh­ler oder eine Figur fron­tal dar­über refe­rie­ren lässt. Der Leser muss sich dann durch die­se lan­gen Erklä­run­gen durch­wüh­len wie durch eine Bedienungsanleitung.

Info-Dump hat vie­le mas­si­ve Nachteile:

  • Zu vie­le Infor­ma­tio­nen auf einen Schlag sind schwer zu ver­dau­en.
  • Der Leser wird mit größ­ter Wahr­schein­lich­keit kaum etwas davon behal­ten.
  • Die Erzäh­lung muss pau­sie­ren, wäh­rend die Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen ver­mit­telt werden.
  • Unter ande­rem des­we­gen wir­ken Info-Dumps auf vie­le Leser abschre­ckend.
  • Und ganz ehr­lich: Wer will sich schon durch einen end­lo­sen Sach­text wüh­len, um eine Geschich­te über­haupt ver­ste­hen zu können?

An die­ser Stel­le passt auch ein Zitat von Win­s­ton Chur­chill:

„Die Kunst, lang­wei­lig zu sein, besteht dar­in, alles zu sagen, was man weiß.“

Chur­chill war zwar ein Poli­ti­ker, aber die­ses Prin­zip lässt sich auch auf die Lite­ra­tur über­tra­gen: Wenn der Autor schon ganz am Anfang alles Wis­sens­wer­te erläu­tert hat, dann gibt es für den Leser nicht mehr all­zu viel zu entdecken.

Die Rolle des Protagonisten bei der Exposition

Wenn das Set­ting eine kom­ple­xe Welt ist, dann wird man um eine aus­führ­li­che Erklä­rung natür­lich kaum her­um­kom­men. Aber man kann sie wenigs­tens inter­es­sant ver­pa­cken. Und vie­le Infor­ma­tio­nen las­sen sich auch zwi­schen den Zei­len unterbringen.

Dar­auf kom­me ich aller­dings spä­ter zurück, denn am Anfang möch­te ich vor­erst auf zwei Ansät­ze zu spre­chen kommen:

Exposition 1: Der Leser wird zusammen mit dem Protagonisten eingeführt

Und zwar kann man den Leser in eine Fan­ta­sy-Welt ein­füh­ren, indem man einen Prot­ago­nis­ten ein­baut, der auch neu in die­ser Fan­ta­sy-Welt ist. Der Leser erkun­det mit ihm zusam­men die Fantasy-Welt.

  • So wird es zum Bei­spiel in Die Chro­ni­ken von Nar­nia von C.S. Lewis gehand­habt, wo eine Grup­pe Kin­der aus unse­rer Welt in die Welt von Nar­nia gelangt.
  • Das ist auch in Har­ry Pot­ter der Fall, wo Har­ry unter Mug­geln (nicht-magi­schen Men­schen) auf­wächst, dann aber nach und nach in die Gesell­schaft der Zau­be­rer ein­ge­führt wird.

Exposition 2: Der Leser wird getrennt vom Protagonisten eingeführt

Das Gegen­teil zu die­sem Ansatz ist der Fall, wenn die Figu­ren qua­si „Ein­ge­bo­re­ne“ der Fan­ta­sy-Welt sind und kei­ne Erklä­rung brau­chen. Der Leser kann sie nicht auf ihrer Ent­de­ckungs­rei­se beglei­ten. Des­we­gen muss er irgend­wie ander­wei­tig ein­ge­führt werden.

  • Ein Bei­spiel dafür ist Der Herr der Rin­ge, wo die Prot­ago­nis­ten, also die Hob­bits, von vorn­her­ein in Mit­tel­er­de leben und sich dann auf die gro­ße Rei­se begeben.
  • Auch Das Lied von Eis und Feu­er, wo alle Figu­ren in Wes­teros oder Essos gebo­ren wur­den, dort leben und die­se Welt ganz gut kennen.

Exposition und Erklärsituationen

Wenn der Leser den Prot­ago­nis­ten bei sei­ner Ent­de­ckung der Fan­ta­sy-Welt beglei­ten darf, ist es eigent­lich die leich­tes­te Lösung für Expo­si­ti­on. Das Unwis­sen des Prot­ago­nis­ten bie­tet immer wie­der Gele­gen­heit, ande­re Figu­ren direkt erklä­ren zu las­sen, wie die Welt funk­tio­niert. Natür­lich gibt es auch hier die Gefahr von Info-Dump, aber wenigs­tens sind die Erklär­si­tua­tio­nen an sich hier ganz berech­tigt und natür­lich: Der Held weiß etwas nicht, er fragt und er bekommt eine Ant­wort. – Wie im rea­len Leben.

Lei­der kommt die­se prak­ti­sche Mög­lich­keit für mich aber nicht in Fra­ge, weil mein Prot­ago­nist ein „Ein­ge­bo­re­ner“ ist. Er ist an dem Haupt­platz auf­ge­wach­sen. – Mehr noch, er ist extrem gut gebil­det und weiß über die meis­ten Din­ge, die den Leser inter­es­sie­ren könn­ten, bereits bes­tens Bescheid. Wenn die Figu­ren „Ein­ge­bo­re­ne“ der Fan­ta­sy-Welt sind, wir­ken Erklär­si­tua­tio­nen oft unna­tür­lich. Die Figu­ren ken­nen ihre Welt ja und dürf­ten sich vie­le Fra­gen, die den Leser inter­es­sie­ren, gar nicht stellen.

Des­we­gen kommt es oft zu typi­schen „As you know“-Erklärsituationen, wenn Figu­ren sich gegen­sei­tig etwas erklä­ren, was sie bereits wissen:

  • „Wie du ja weißt, ist der Him­mel blau.“
  • „Wie du ja weißt, sind wir Geschwister.“
  • „Wie du ja weißt, heißt der König von unse­rem Reich Friedrich.“

Es sind Dia­lo­ge, die nur dazu da sind, dem Leser die Welt zu erklä­ren, aber im Kon­text der Geschich­te über­haupt kei­nen Sinn machen.

Exposition in Der Herr der Ringe und Das Lied von Eis und Feuer

Da mein Prot­ago­nist unprak­ti­scher­wei­se nicht fra­gen kann, wie die Welt funk­tio­niert (weil er das ja weiß), möch­te ich mir anschau­en: Wie machen das eigent­lich die Gro­ßen? Nament­lich: J. R. R. Tol­ki­en und Geor­ge R. R. Mar­tin. Ich habe die­se bei­den näm­lich prak­ti­scher­wei­se bereits ana­ly­siert und ich hof­fe, ich kann mir von ihnen etwas abgucken.

Exposition in Der Herr der Ringe

  • Die Tri­lo­gie ist in einer pseu­do-mit­tel­al­ter­li­chen Welt ange­sie­delt, also dem Leser gewis­ser­ma­ßen bereits bekannt.
  • Es gibt eine laaaaaaaan­ge Ein­füh­rung mit dem Titel Über Hob­bits. – Also Info-Dump ohne Ende.
  • Schließ­lich bre­chen die Hob­bits in die gro­ße, wei­te Welt auf und sind dort Neu­lin­ge. Sie haben von vie­len Din­gen zwar bereits gehört, sehen sie aber zum ers­ten Mal.
  • Und nicht zuletzt gibt es noch die laaaaaaaa­an­gen Expo­si­tio­nen durch Tol­ki­ens berühmt-berüch­tig­te Land­schafts­be­schrei­bun­gen, den aukt­oria­len Erzäh­ler und Mono­lo­ge wie zum Bei­spiel im Kapi­tel Elronds Rat.

Mit ande­ren Wor­ten: Tol­ki­en tut genau das, was ich nicht machen möch­te. Es ist längst erwie­sen, dass der heu­ti­ge Leser eine eher kur­ze Auf­merk­sam­keits­span­ne hat, und ich will ihn nicht verschrecken.

Exposition in Das Lied von Eis und Feuer

  • Die fik­ti­ve Welt ist hier eben­falls an mit­tel­al­ter­li­che Gege­ben­hei­ten ange­lehnt. Das wird bereits im Pro­log deut­lich gemacht. Der Leser kann also mit sei­nem Hin­ter­grund­wis­sen bereits dort ansetzen.
  • Vie­le Figu­ren sind Kin­der und bekom­men Geschich­ten erzählt.
  • Außer­dem ent­hal­ten die Roma­ne vie­le Erin­ne­run­gen.
  • Viel World-Buil­ding fin­det auch in Gesprä­chen statt.
  • Und vie­les erfährt der Leser, indem er ein­fach mit­denkt. Es ergibt sich ein­fach ganz logisch aus dem Zusammenhang.
  • Nicht zuletzt gibt es vie­le Per­spek­ti­ven. Unter­schied­li­che Figu­ren neh­men ande­re Men­schen und Din­ge unter­schied­lich wahr und so kann man unter­schied­li­che Aspek­te von ein und dem­sel­ben Ding oder von ein und der­sel­ben Bege­ben­heit erfahren.

Das alles sind gute Ansät­ze, die auch zu mei­ner Geschich­te pas­sen, weil ich eine per­so­na­le Erzähl­si­tua­ti­on habe bzw. einen Erzäh­ler mit inter­ner Fokalisierung.

Exposition in Videospielen

Screenshot aus "Skyrim": Ein Skelett liegt auf einem Heuballen und streckt seine Hand nach einer Flasche aus.
(c) by Bethes­da Game Stu­di­os | Expo­si­ti­on durch „Show, don’t tell“.

An der Stel­le möch­te ich auch ein paar Ideen aus dem Gam­ing-Bereich ein­brin­gen, näm­lich aus The Elder Scrolls V: Sky­rim. Das ist ein Open-World-Rol­len­spiel: Man erschafft selbst eine Figur, erkun­det eine Fan­ta­sy-Welt und erlebt dort Aben­teu­er, abhän­gig davon, wel­che Ent­schei­dun­gen man selbst trifft.

In die­sem Spiel erfährt man sehr vie­les über die Welt und die Orte schlicht und ergrei­fend durch die Sze­ne­rie. Das ist ganz klas­si­sches „Show, don’t tell“:

  •  Zum Bei­spiel liegt auf einem Heu­bal­len in einer Höh­le ein Ske­lett und streckt sei­ne Hand nach einer Met­fla­sche aus. Die Geschich­te dazu kann man sich selbst denken.
  • Oder man lan­det in einem recht unge­müt­li­chen Raum: Dort sind magi­sche Uten­si­li­en, Alche­mie­zu­ta­ten und ein Käfig mit Lei­chen. So ist schnell klar, dass dort schwarz­ma­gi­sche Expe­ri­men­te durch­ge­führt werden.
Screenshot aus Skyrim: Ein böser Magier hat unschuldige Abenteurer für seine Experimente benutzt.
(c) by Bethes­da Game Stu­di­os | Expo­si­ti­on durch „Show, don’t tell“.

Exposition und World-Building ohne (allzu viel) Info-Dump

Wel­che Lösungs­ideen kann ich mir nun von die­sen Beob­ach­tun­gen ableiten?

  • Expo­si­ti­on durch die Innen­welt des Protagonisten:
    Mein Prot­ago­nist hat wenig Anschluss an sei­ne eige­nen Gefüh­le und unter­drückt sie zum Teil sogar. Dafür ist er aber extrem grüb­le­risch. Die­se Eigen­schaft recht­fer­tigt durch­aus Expo­si­ti­on durch inne­re Mono­lo­ge und Erinnerungen.
  • Hand­lungs­be­glei­ten­de Exposition:
    Im zwei­ten Kapi­tel unter­nimmt mein Prot­ago­nist einen Spa­zier­gang durch die Stadt. Ihn über die Stadt und ihre Geschich­te sin­nie­ren zu las­sen, wür­de zwar zum Cha­rak­ter pas­sen, aber das wäre auch sehr ris­kant, weil es sich um eine lan­ge fron­ta­le Erklä­rung han­deln würde.
    Dafür wür­de es aber ansatz­wei­se eine Annä­he­rung zwi­schen Erzähl­zeit und erzähl­ter Zeit schaf­fen: Der Spa­zier­gang dau­ert eine Wei­le und es dau­ert eine Wei­le, bis man den Abschnitt gele­sen hat. Dabei las­sen sich auch Begeg­nun­gen mit ande­ren Figu­ren ein­streu­en und dadurch wei­te­re The­men auf­grei­fen. Die fron­ta­le Erklä­rung könn­te somit durch Inter­ak­ti­on ein wenig auf­ge­lo­ckert werden.
  • Expo­si­ti­on in Dialogen:
    Der Prot­ago­nist kennt sich zwar aus, aber er kann bestimm­te Zusam­men­hän­ge jün­ge­ren Figu­ren oder Figu­ren aus ande­ren Kul­tur­krei­sen erklä­ren. Außer­dem gibt es Din­ge, die auch er nicht weiß. Also lässt sich ganz klas­sisch das Fra­ge-Erklä­rung-Sche­ma reinbringen.
    Nicht zu ver­ges­sen sind Streit­ge­sprä­che: Man kann World-Buil­ding immer sehr schön in argu­men­ten unter­brin­gen, wenn Figu­ren etwas all­ge­mein Bekann­tes auf­grei­fen, um ihre Argu­men­ta­ti­on dar­auf zu stützen.
  • Meh­re­re Perspektiven:
    Im Gegen­satz zu Mar­tin habe ich nur eine Reflek­tor­fi­gur, daher kann ich nicht direkt mit ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven arbei­ten. Den­noch gibt es eine eine Mög­lich­keit, ver­schie­de­ne Blick­win­kel rein­zu­brin­gen: Die Geschich­te spielt 1604, hat aber auch Pas­sa­gen aus 1607. Außer­dem gibt es Rück­blen­den aus der Kind­heit des Prot­ago­nis­ten. Dadurch kann die Geschich­te durch­aus meh­re­re Per­spek­ti­ven des Prot­ago­nis­ten selbst enthalten.
  • Wich­tig: Dem Leser ruhig zutrau­en, dass er mitdenkt!
    Zum Bei­spiel besucht mein Prot­ago­nist eine Aka­de­mie. Dort gibt es eine Ecke, die ger­ne für – sagen wir mal – „dunk­le Machen­schaf­ten“ genutzt wird. Das soll­te eigent­lich von allei­ne deut­lich wer­den, wenn meh­re­re „dunk­le Machen­schaf­ten“ im Roman genau dort statt­fin­den. Das ist „Show, don’t tell“: gewis­se Din­ge ein­fach zei­gen statt sie weit und breit zu erklären.
    Auch das Anre­de­sys­tem im Roman muss ich, den­ke ich, nicht erläu­tern, denn der Leser ver­steht es irgend­wann, nach viel­leicht anfäng­li­cher Ver­wir­rung von alleine.
    Bei vie­len Din­gen reicht es aber auch, sie nur anzu­deu­ten. Das gilt beson­ders, wenn die­se Din­ge weni­ger rele­vant sind, also wenn der Plot ohne sie aus­kommt. Es ist zwar immer schön, wenn der Leser sol­che Andeu­tun­gen ver­steht, aber wenn die­se Din­ge nicht unheim­lich wich­tig für den Plot sind, ist es nicht schlimm wenn der Leser sie dann doch nicht bemerkt.

Was tun mit langen Expositionen?

So viel zu den Ideen. Aber sei­en wir ehrlich:

Um lan­ge Expo­si­tio­nen wird man bei kom­ple­xe­rem World-Buil­ding beim bes­ten Wil­len nicht her­um­kom­men, sei es auch in Form eines inne­ren Monologs.

Mei­ne ein­zi­ge Hoff­nung besteht dar­in, die­se Pas­sa­gen mög­lichst kurz und gering zu hal­ten und die Expo­si­tio­nen, die ich dann und doch rein­brin­ge, mög­lichst span­nend zu gestalten.

Wie macht man sol­che Erklä­run­gen also span­nend? Hier eini­ge Ideen:

  • Bin­nen­er­zäh­lun­gen:
    In A Game of Thro­nes (ers­ter Band von Das Lied von Eis und Feu­er) gibt es eine Stel­le, an der die Figur Old Nan von der Lan­gen Nacht erzählt. Es ist eine span­nen­de Gru­sel­ge­schich­te. Das zeigt, dass man Erklä­run­gen von Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen mit Sto­rytel­ling ver­bin­den kann, also mit Geschich­ten in der Geschichte.
  • Expo­si­ti­on in Ver­bin­dung mit Alltagsdetails:
    Viel­leicht kann man sol­che Geschich­ten in der Geschich­te aber auch mit Erin­ne­run­gen und All­tags­de­tails ver­bin­den, zum Bei­spiel durch einen Auf­satz, den der Prot­ago­nist schrei­ben muss oder ein Gemäl­de von einer Schlacht das in der Ein­gangs­hal­le sei­ner Aka­de­mie hängt.
  • Rich­tig „por­tio­nie­ren“:
    Man kann lan­ge, schwe­re Fron­ta­lerklä­run­gen aber auch durch Hand­lung unter­bre­chen und dem Leser sozu­sa­gen in Häpp­chen servieren.
  • Humor ein­bin­den:
    Oder man kann die­se Erklä­run­gen mit wit­zi­gen Anek­do­ten ver­bin­den. Bei die­sem Punkt habe ich zwar das Pro­blem, dass mein Prot­ago­nist nicht beson­ders humor­voll ist. Aber er kann ja trotz­dem Wit­zi­ges erlebt haben.

Noch Ideen?

Habt ihr noch mehr Ideen? Ich freue mich über jede Art von Aus­tausch unten im Kom­men­tar­be­reich. Und die ande­ren Leser die­ses Arti­kels bestimmt auch. Wenn euch also noch etwas ein­fällt, ger­ne her damit! Wir pro­fi­tie­ren alle davon. 🙂

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