Erzählen in der 2. Person: „Du-Per­spek­tive“ bzw. „Du-Erzähler“

Kann man den Leser zum Prot­ago­nisten der Hand­lung machen? Schließ­lich dienen doch viele Geschichten dem Eska­pismus und ent­führen den Leser in ein alter­na­tives Leben. In der Regel funk­tio­niert das durch Empa­thie bzw. das Hin­ein­ver­setzen in eine fik­tive Figur. Aber kann man den Leser nicht auch direkt in die Geschichte holen? Mit einem „Du-Erzähler“? In diesem Artikel reden wir über den Sinn und Unsinn dieser Erzähl­weise.