Geschichten ohne Plot sind eine Seltenheit: In 99,9 Prozent aller Geschichten muss etwas passieren und es muss interessant davon erzählt werden. Wie stellst Du das also an? Hier eine (Link-)Sammlung von nützlichen Theoriemodellen und Tipps …
Plot und Typen von Autoren
Als Erstes solltest Du natürlich wissen, dass Story und Plot zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Aber natürlich kann nicht jeder Autor Story und Plot im Voraus planen, denn jeder ist da individuell: Während sogenannte Plotter oft tatsächlich wissen, wie ihre Geschichte anfängt und endet und wie die Arcs ihrer Figuren verlaufen, noch bevor sie sich ans Schreiben setzen, entdecken sogenannte Pantser ihre Geschichten erst mitten im Prozess, wenn Sie Worte formulieren.
Strukturen und Bausteine
Doch egal, ob Du Deinen Plot im Voraus planst oder nicht, eine Ahnung von Plotstrukturen solltest Du auf jeden Fall haben: Beispielsweise gibt es die Drei-Akt-Struktur, die im Großteil aller Geschichten zu finden ist. Auch solltest Du spätestens beim Überarbeiten eine Prämisse formuliert haben, d. h. Du solltest wissen, worum es in Deiner Geschichte geht und ob Du einen roten Faden hast. Und wenn es noch mehr in Richtung Feinschliff geht, lohnt sich auch die Beschäftigung mit Aufbau und Funktion der einzelnen Szenen sowie von Absätzen und Kapiteln und dem Logikfluss generell.