Kom­ma zwi­schen Adjek­ti­ven, Ein­schü­be, wört­li­che Rede und Gedan­ken, Punk­te und Aus­ru­fe­zei­chen, Füll­wör­ter

Wann setzt man ein Kom­ma zwi­schen Adjek­ti­ve und wann nicht? Trennt man Ein­schü­be bes­ser mit paa­ri­gen Kom­ma­ta, paa­ri­gen Gedan­ken­stri­chen oder Klam­mern ab? Wie mar­kiert man die wört­li­che Rede und Gedan­ken? Wie setzt man Aus­ru­fe­zei­chen geschickt ein? Und wie geht man mit Füll­wör­tern um? Um die­se klei­nen, aber den­noch wich­ti­gen Din­ge geht es in die­sem Arti­kel.

Tipps für bes­se­re Dia­lo­ge

Kaum eine Geschich­te kommt ohne Dia­lo­ge aus. Und die­se kön­nen sowohl zu den High­lights einer Erzäh­lung gehö­ren als auch zu einer Qual für den Leser wer­den. – Je nach­dem, wie man sie hand­habt. Des­we­gen schau­en wir uns in die­sem Arti­kel an, auf wel­che Aspek­te man ach­ten soll­te, um gute Dia­lo­ge zu schrei­ben.

Rede in Geschich­ten: Erzäh­ler­re­de und Figu­ren­re­de

Jede Geschich­te besteht aus Erzäh­ler­re­de und in der Regel auch Figu­ren­re­de. Und wäh­rend die Erzäh­ler­re­de – bzw. der Erzäh­ler­be­richt – ein­fach die Rede des Erzäh­lers ist (Hand­lungs­wie­der­ga­be, Beschrei­bun­gen, Kom­men­ta­re etc.), kommt die Figu­ren­re­de in vie­len ver­schie­de­nen For­men vor: direk­te Rede, indi­rek­te Rede, erleb­te Rede, inne­rer Mono­log, Bewusst­seins­strom. Natür­lich stel­len die meis­ten davon eine Figu­ra­li­sie­rung der Erzäh­ler­re­de dar – und genau hier­in liegt ihre Bedeu­tung: Der Grad der Figu­ra­li­sie­rung beein­flusst maß­geb­lich die Nähe des Lesers zu den Figu­ren …